Nachruf Helmut Moritz

Der Vorstand hat die traurige Nachricht erhalten, dass unser langjähriges Mitglied und Ehrenmitglied des DVW Berlin - Brandenburg e.V., em.o.Univ.-Prof. DI Dr. Dr.h.c.mult. Helmut Moritz, emeritierter Professor für physikalische Geodäsie an der Technischen Universität Graz am 21.10.2022 verstorben ist. Wir wollen das Andenken an unser verstorbenes Mitglied in Ehren halten.

Ein von Hans Sünkel verfasster Nachruf befindet sich auf der Webseite https://dgk.badw.de/fileadmin/user_upload/Files/DGK/Nachrufe/Nachruf_Helmut-Moritz.pdf

Feierliche Übergabe der Berufsschulzeugnisse und Verleihung des Nachwuchspreises in Berlin

Am 31. August 2022 erhielten 29 Vermessungstechniker*innen in Berlin in einem feierlichem Rahmen ihre Berufsschulzeugnisse. Darüber hinaus wurden Absolventinnen und Absolventen mit dem Abschlussprädikat „sehr gut“ ausgezeichnet und der Nachwuchspreis an die Jahrgangsbeste verliehen.

Ivailo Vilser (DVW) begrüßte alle Anwesenden im Saal der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) im Rathaus Charlottenburg. Danach hat Manfred Ruth (BDVI) die Grußworte der Landesverbände an die Absolventen und Absolventinnen gerichtet. Er erläuterte die Bedeutung des Berufes mit historischen Bezügen und verwies auf die nun anstehenden Herausforderungen in der Zukunft.

Die Berufsschullehrerinnen Diana Krell und Petra Gerlach gaben einen beindruckenden Rückblick auf die Berufsschulzeit, da bei diesem besonderen Jahrgang alle drei Schuljahre von den Corona-Lockdowns betroffen waren und der Unterricht dadurch mit vielen Schwierigkeiten verbunden war, die aber von allen gut gemeistert wurden.

Karsten Hoppe als Vorsitzender des Prüfungsausschusses konnte anhand von statistischen Auswertungen bestätigen, dass auch in diesem Jahrgang wieder gute Prüfungsergebnisse erbracht wurden.

Nach der Übergabe der Berufsschulzeugnisse konnten mit dem Abschlussprädikat „sehr gut“ Lukas Daniel Fieber, Marc Fiedler, Jonas Woddow, Susanne Schlüter, Dennis Mike Davidsohn, Jonas Schubotz und Helena Podsadny von BDVI, DVW und VDV ausgezeichnet werden.  Helena Podsadny hat als Jahrgangsbeste zusätzlich den Nachwuchspreis der Berufsverbände überreicht bekommen. Auch Matthias Grote (VDV) und Uwe Krause (VDV) wünschten allen eine guten Start ins Berufsleben.

BVV Saal Foto Ivailo Vilser

Frau Krell und Frau Gerlach Berufsschule v.l. Foto Ivailo Vilser

Herr Grote VDV Herr Ruth BDVI und Herr Vilser DVW übergeben die Preise an Frau Pdsadny v.l. Foto Karsten Hoppe

Herr Hoppe Vorsitzender Prüfungsausschuss Foto Ivailo Vilser

Herr Ruth BDVI die Ausgezeichneten Herr Grote VDV und Herr Vilser DVW v.l. Foto Ivailo Vilser

Herr Ruth BDVI spricht die Grußworte der Verbände Foto Ivailo Vilser

Nachruf Herr Rainer Möckel

Liebe Mitglieder des DVW Berlin-Brandenburg e.V.,

hiermit teilt Ihnen der Vorstand mit, dass unser Mitglied Herr Rainer Möckel am 10. August 2022 im Alter von 90 Jahren verstorben ist. Anbei liegt ein Nachruf des DVW.

Leitender Senatsrat i. R. Dipl.-Ing. Rainer Möckel

Unser Kollege und DVW-Mitglied Dipl.‑Ing. Rainer Möckel ist am 10. August 2022 im Alter von 90 Jahren verstorben. Wir trauern um einen großartigen Menschen. Rainer Möckel hat als Geodät und Wertermittler wichtige Impulse gegeben.
Er wurde am 13. Dezember 1931 in Gefell/Vogtland (Thüringen) geboren. Nach dem Studium der Geodäsie an der Technischen Universität Berlin arbeitete er von 1956 bis 1960 als wissenschaftlicher Assistent beim Lehrstuhl für Geodäsie und Landesvermessung der TU Berlin. Nach seiner Referendarzeit von 1960 bis 1963 war er von 1964 bis zu seinem Ausscheiden aus dem öffentlichen Dienst im Jahr 1994 in verschiedenen Abteilungen der Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen tätig. Dabei waren das Vermessungswesen, aber auch die Bauleitplanung, Wertermittlung und Entschädigung seine thematischen Schwerpunkte. 1990 wurde Rainer Möckel die Leitung der Abteilung »Vermessungswesen« übertragen, die er bis 1994 innehatte. In diese Zeit fiel die Wiedervereinigung, die ihm die historische Herausforderung stellte, für den Ostteil der Stadt Berlin eine Vermessungsverwaltung aufzubauen und diese mit der West-Berlins zusammenzuführen. Eine Aufgabe, die er mit Bravour meisterte.
Auch als Experte in der Immobilienwertermittlung hat sich Rainer Möckel ein hohes Maß an Anerkennung in Deutschland erworben. Er war Mitglied in vielen Gremien, als Dozent tätig und Autor von Fachaufsätzen. Viele werden ihn auch als Mitherausgeber des Werkes »Praxis der Grundstücksbewertung«, gemeinsam mit den Herren Gerardy, Troff und Bischoff, kennen. Rainer Möckel hat sich für die Weiterentwicklung der Wertermittlung in Deutschland engagiert. Dabei waren der stellvertretende Vorsitz (1967 bis 1990) und der Vorsitz (1990 bis 1994) des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Berlin und die Mitgliedschaft im Oberen Gutachterausschuss für Grundstückswerte des Landes Brandenburg nahezu selbstverständliche Ämter.
Rainer Möckel war viele Jahre Mitglied im heutigen Arbeitskreis 6 (AK 6) Immobilienwertermittlung (früher AK 9) des DVW und von 1979 bis 1987 stand er diesem Arbeitskreis vor. Er reiht sich damit auch hier in die lange Reihe der engagierten Mitglieder des DVW und der Vorsitzenden des AK Immobilienwertermittlung ein. In dieser Zeit, aber auch darüber hinaus, hat sich Rainer Möckel nicht nur in Deutschland, sondern auch international durch Vorträge im Rahmen der Veranstaltungen der FIG (Fèdèration Internationale des Géométres) bekannt gemacht.
Nahezu parallel und zeitlich weit darüber hinaus hat sich Rainer Möckel für die Wertermittlung auch als Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) in Berlin eingesetzt; er leitete 15 Jahre lang die Kursreihe »Wertermittlung nach dem Baugesetzbuch« am Institut für Städtebau und Landesplanung der DASL.
Wir verlieren mit Rainer Möckel einen engagierten Menschen und Geodäten, der zu denjenigen gehört hat, die ihren Beruf als Berufung leben. Er hat viel für die Entwicklung der Wertermittlung in Deutschland getan und wird als hoch geschätzter Kollege in unserer Erinnerung bleiben.

Peter Ache, Leiter des AK Immobilienwertermittlung des DVW e.V.
Thomas Luckhardt, Abteilungsleiter Geo-
information der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen
und Wohnen
Thomas Sandner, Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Berlin

Ihr Vorstand des DVW Berlin-Brandenburg e.V.

Stellenausschreibung in Berlin

Im Land Berlin hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen eine Stelle (E10) in der Gruppe Geodätische Referenzsysteme ausgeschrieben und im Internet veröffentlicht:

Ausschreibungstext

 

Stellenausschreibung im Landkreis Havelland

Im Landkreis Havelland ist eine Stelle als Sachbearbeitung Vermessung ausgeschrieben und im Internet veröffentlicht:

Ausschreibungstext

 

Recherche zur Brandenburgisch-Sächsischen Grenze vom 16. Jahrhundert bis 1815 von Bernd Meyer

In einem bisher unveröffentlichten Skript beschreibt der am 22.03.2022 verstorbene Autor, Herr Bernd Meyer, seine persönlichen Ergebnisse der Rekonstruktion der ehemaligen Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg ab dem 16. Jahrhundert. Das Skript stellt einen wertvollen Wissensschatz dar, der postum einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden soll.  Herr Meyer hat in seiner Freizeit über 25 Jahre in Karten und in Archiven sowie in der Örtlichkeit die Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg akribisch erforscht.

Sein Skript finden Sie unter 2008-Meyer-Grenzen.pdf

Die Grenzen der heutigen Bundesländer weichen mitunter erheblich von den historischen Grenzen der vorangegangenen Fürstentümer ab. So auch die Grenze zwischen den Kurfürstentümern Sachsen und Brandenburg. Im Bereich des ehemaligen nördlichsten sächsischen Amtes Belzig verlief sie durch den Fläming und erreichte bei Ferch fast die Potsdamer Havelseen. Oft ist es schwierig, den genauen Verlauf historischer Grenzen nachzuvollziehen. Am nördlichen Fläminghang haben noch einige Grenzsteine die abwechslungsvollen Jahrhunderte seit ihrer Aufstellung ab 1580 überstanden. Und noch ein weiterer Umstand erhöht den historischen Wert der Grenzsteine – die Darstellung derselben im Öderschen Kartenwerk.  Im Jahr 1586 befahl der sächsische Kurfürst Christian I.  die Aufnahme   seines   Landes   durch   den   Markscheider   Matthias   Öder.   Die Vermessung vom Erzgebirge bis an die Havel erfolgte mit Messketten und Bussolen und übertrifft alles Vergleichbare hinsichtlich der Genauigkeit bei weitem.

Die ursprünglich geheim gehaltenen und dann jahrhundertelang verschollenen Öder-Karten stehen heute wieder in ihren zwei Maßstäben dem Betrachter im Sächsischen Staatsarchiv online oder direkt zur Verfügung. Durch die Darstellung der ebenfalls noch vorhandenen Grenzsteine ergeben sich einmalige Möglichkeiten zur Georeferenzierung der Öder-Karten und damit der Verfolgung historischer Grenzverläufe sowie Siedlungs- und Wirtschaftsstrukturen.

Nach einer kurzen Beschreibung der historisch-politischen Situation zwischen den beteiligten Grenznachbarn im benannten Zeitraum widmet sich der Aufsatz den örtlichen Grenzverhältnissen. Grundlage der Beschreibung ist die fußläufige

Untersuchung eines 250 km langen Grenzzuges. Neben den bereits genannten Grenzsteinen wurden weitere Grenzeinrichtungen wie Wälle und Malhügel gefunden und abgebildet. Aber auch andere interessante Begleitumstände einer Grenzregion werden beleuchtet.

Gunter Rodemerk

Zeugnisse und Nachwuchspreise übergeben

Feierliche Übergabe der Prüfungszeugnisse und des Nachwuchspreises der Berufsverbände an die jungen Geomatiker*innen und Vermessungstechniker*innen des Landes Brandenburg

Am 22. Juli erhielten 24 Vermessungstechniker*innen und sieben Geomatiker*innen im Kleistforum Frankfurt (Oder) ihre Abschlusszeugnisse. Darüber hinaus wurde der Nachwuchspreis der Berufsverbände in feierlichem Rahmen verliehen.

Zu Gast bei der Zeugnisausgabe war auch in diesem Jahr wieder Staatssekretär Uwe Schüler vom Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Brandenburg (MIK). Er beglückwünschte die Absolventinnen und Absolventen und verwies auf die nun anstehenden Aufgaben in der Zukunft. Neue Herausforderungen, aber auch Chancen böten die Berufe der Geoinformationstechnologie in den aktuellen Prozessen in Gesellschaft und Verwaltung. Professor Christian Killiches hob als Präsident der LGB hervor, dass die in den Prüfungen gezeigten erfolgreichen Leistungen als Ergebnis einer dreijährigen fundierten Ausbildung zu verstehen sind. Damit ist ein hervorragender Start in das Berufsleben möglich.  Das Lernen wird auf jeden Fall weitergehen – sei es im künftigen Berufsalltag oder bei einem nachfolgenden Studium.

Bernd Sorge, Vorsitzender des DVW BE/BB e.V. begrüßte im Auftrag der Berufsverbände die jungen Absolventen und Absolventinnen und ermutigte sie, als Multiplikatoren Werbung für ihre Berufsausbildung zu machen.  Als Absolventen des Jahrganges mit den besten Abschlüssen konnte er Andy Hirsch (Vermessungstechniker) und Elena Vivian Schmidt (Geomatikerin) mit dem Nachwuchspreis der Berufsverbände auszeichnen.

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© LGB  Verleihung der Nachwuchspreise

v.l.n.r.: Prof. Christian Killiches; Staatssekretär Uwe Schüler; Andy Hirsch; Elena Vivian Schmidt; Bernd Sorge (DVW); Uwe Krause (VDV)

Lange Nacht der Wissenschaften

Nach zwei Jahren Pause konnte die Lange Nacht der Wissenschaften am 2. Juli 2022 wieder in Präsenz in Berlin und Potsdam stattfinden. In diesem Jahr lautete die Leitidee: Wissenschaft als Antwort auf Fake News, Verschwörungstheorien und fatale Irrtümer.

Von 17 bis 24 Uhr öffneten die Einrichtungen im Wissenschaftspark Albert Einstein auf dem Telegrafenberg ihre Türen und luden zu spektakulären Experimenten, spannenden Vorträgen, Wissenschaftsshows, Führungen und vielem mehr ein.

Wie schon 2019 wurde der DVW Berlin-Brandenburg e.V. vom Geoforschungszentrum (GFZ) eingeladen, auf der Freifläche vor dem Helmerthaus genau gegenüber dem Helmert-Gedenkstein einen Gemeinschaftsstand zusammen mit der LGB zu präsentieren.

Unter dem Motto: Dein Arbeitsplatz Erde war hauptsächlich durch Auszubildende und Duale Studenten vertreten, die den Besuchern von ihrer interessanten Ausbildung bzw. ihrem Studium berichten konnten und damit sehr gute Nachwuchsakquise betrieben.

Kinder konnten sich beim Einfluchten einen Stempel für das begehrte Forschungsdiplom holen.

Groß war auch das Interesse bei der amtlichen Körperhöhenmessung.

Staunen und Lachen erzeugte das Spiel mit den kuriosen Ortsnamen auf der Brandenburg-Karte. Dabei wurden zahlreiche Anekdoten erzählt, weshalb einigen die Orte wie z.B. Müllrose und Verlorenwasser bekannt sind. 

Und nicht zuletzt suchten viele natürlich eine Antwort auf die Frage: Was sieht man eigentlich durch ein Vermessungsinstrument?


Gemeinschaftsstand LGB und DVW Berlin-Brandenburg e.V.

Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung

Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung
am 7. Juli 2022, 17:00 Uhr, in Potsdam (GFZ)

Ort: GeoForschungsZentrum (GFZ) Potsdam, Telegrafenberg, 14473 Potsdam, Haus H, großer Hörsaal; zu erreichen mit der Buslinie 691 um 16:33 oder 16:53 ab Potsdam Hbf.

Informationstafel „Trigonometrischer Punkt 1. Ordnung Müggelberg“ enthüllt

Auf dem kleinen Müggelberg in Berlin-Köpenick wurde am 19. Juni der trigonometrische Punkt 1. Ordnung Müggelberg feierlich enthüllt. Der TP besitzt eine lange Historie, war er doch über 150 Jahre der Koordinatenursprung Berlins.
Der DVW Berlin-Brandenburg e.V. - Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement lud jetzt zur Einweihung der Informationstafel ein. 36 Grad im Schatten schreckten Neugierige und Besucher nicht ab mit dabei zu sein. Musste die Enthüllung doch zwei Jahre lang warten, da das Objekt und die Gastronomie auf dem Müggelberg geschlossen war. Nach einer kleinen Einführung zur Geschichte des Trigonometrischen Punktes 1. Ordnung wurde die Informationstafel von den Machern, drei ausgebildeten Geomatikern der LGB (Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg), eingeweiht.
Der Objektmanager des Restaurants und des Müggelturms, Herr Leuschner, bestätigt: „Die Tafel hier in dieser exponierten Lage erfreut sich sehr großer Beliebtheit bei meinen Gästen. Mein herzlicher Dank geht daher an den DVW Berlin-Brandenburg e.V. für die Anfertigung und Umsetzung dieser anschaulichen Informationstafel.“
Oberst Johann Jacob Baeyer, der am Fuße des Müggelberges, in Müggelheim am 05.11.1794 geboren wurde, leitete einen Teil der Vermessungen und deren Auswertung für den Trigonometrischen Punkt 1. Ordnung auf dem kleinen Müggelberg.
Von Johann Georg von Soldner wurde das Koordinatensystem definiert, welches über 150 Jahre in Berlin verwendet wurde. Es trägt den Namen „18. Soldnersystem Müggelberg“ mit dem Koordinatenursprung TP 1. Ordnung Müggelberg. Mit Wechsel des Koordinatensystems im Jahr 2015 zum System ETRS89 mit der UTM-Abbildung verlor der Trigonometrische Punkt Müggelberg nach 150 Jahren seine Bedeutung als Koordinatenursprung.

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Zukunftstag Brandenburg 2022 in der LGB

Dein Arbeitsplatz Erde

Nachdem der Zukunftstag 2021 nur digital durchgeführt wurde, konnten am 28. April 2022 in der LGB wieder 11 Schülerinnen und Schüler aus Potsdam und Umgebung zum 20. Zukunftstag für Mädchen und Jungen im Land Brandenburg unter dem Motto "Dein Arbeitsplatz Erde" begrüßen.

Es wurde ein interessantes Programm vorbereitet. Nach einer einführenden Vorstellung der LGB mit Filmvorführung zum Berufsbild Geomatiker/-in gingen die Schüler bei schönem Wetter auf Schatzsuche auf dem Gelände der Heinrich-Mann-Allee 103 mittels GPS-Empfängern beim Geocaching.

Der DVW Berlin-Brandenburg e.V. unterstützte den Zukunftstag in bewährter Weise durch Torsten Genz, der die Funktionsweise moderner Messgeräte erklärte und mit den Schülern Messübungen durchführte. Dann konnten die Teilnehmer Mitarbeitern der LGB beim Scannen über die Schultern schauen und selber einmal ausprobieren, ob sie mit einer 3D-Brille Höhenmodelle erstellen können. Die Kenntnisse zum Land Brandenburg wurden mit Hilfe des Spiels der kuriosen Ortsnamen erweitert.

Zum Abschluss erhielten alle ihre Teilnahmeurkunde und wurden eingeladen sich bei Interesse für ein Schülerpraktikum in der LGB zu bewerben. Das durchweg positive Feedback der Schülerinnen und Schüler zu ihrem Besuch bedeutet einen guten Abschluss des Zukunftstages für die LGB und für den DVW Berlin-Brandenburg e.V..

Messgerät  Scannen

DVW goes TV

Der DVW ist der älteste und größte nationale Fachverband für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement. Unter dem Motto #WeltenVERNETZEN haben wir das 150-jährige Jubiläum des Vereins mit unseren Mitgliedern 2021 gefeiert. In unserer kleinen Filmreihe "DVW goes TV" stellen wir die verschiedensten Mitglieder vor.

Alle bisher veröffentlichten Filme sind unter https://weltenvernetzen.dvw.de/150/weltenvernetzen#anker-personenwelten zu finden.

 

DVW goes TV

Der DVW ist der älteste und größte nationale Fachverband für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement. Unter dem Motto #WeltenVERNETZEN haben wir das 150-jährige Jubiläum des Vereins mit unseren Mitgliedern 2021 gefeiert. In unserer kleinen Filmreihe "DVW goes TV" stellen wir die verschiedensten Mitglieder vor.

Alle bisher veröffentlichten Filme sind unter https://weltenvernetzen.dvw.de/150/weltenvernetzen#anker-personenwelten zu finden.

 

DVW goes TV

Der DVW ist der älteste und größte nationale Fachverband für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement. Unter dem Motto #WeltenVERNETZEN haben wir das 150-jährige Jubiläum des Vereins mit unseren Mitgliedern 2021 gefeiert. In unserer kleinen Filmreihe "DVW goes TV" stellen wir die verschiedensten Mitglieder vor.

Für unser Mitglied Susanne Glaser ist eine besondere Art der Vernetzung allgegenwärtig: Beobachtungsnetze und deren stete Verbesserung. Dies gewinnt zu Zeiten des Klimawandels immer mehr an Bedeutung und auch der DVW leistet durch eine intensive Vernetzung der Fachbereiche einen wertvollen Beitrag dazu.

Alle bisher veröffentlichten Filme sind unter https://weltenvernetzen.dvw.de/150/weltenvernetzen#anker-personenwelten zu finden.

 

Festveranstaltung und Mitgliederversammlung wieder in Präsenz

Der DVW Berlin-Brandenburg konnte am 21. Oktober 2021 sein Festkolloquium und seine Mitgliederversammlung im großen Hörsaal des GeoForschungsZentrum (GFZ) Potsdam, Telegrafenberg, wieder in Präsenz unter Einhaltung der 3G-Regel veranstalten.

Im Festkolloquium hielt Henry Zoberbier den Vortrag „Smart Mapping – Zukunft der amtlichen Karten“. Das AdV-Plenum hat die Arbeitsgruppe »Smart Mapping« eingerichtet, in der Bund und Länder gemeinsam ein Verfahren entwickeln sollen, das es ermöglicht, auf der Basis amtlicher Geobasisdaten verschiedene kartographische Produkte automatisiert zu erstellen.

Während der Veranstaltung wurde auch der Harbert-Buchpreis vergeben, der jedes Jahr an den besten Prüfling des Jahrgangs in der Geodäsie/Geoinformation geht. Dieses Jahr wurde die Auszeichnung von Prof. Michael Breuer von der Berliner Hochschule für Technik (BHT) an Herrn Jari Widczisk übergeben.

In der Mitgliederversammlung wurde im Geschäftsbericht des Vorsitzenden zum Geschäftsjahr 2020 ein besonderer Schwerpunkt auf den Planungsstand zur Sanierung des Helmert-Turms auf dem Telegrafenberg gelegt. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz erarbeitet einen Fördervertrag über die vorbereitenden Maßnahmen und die Ausschreibung der Architekturleistung durch das GFZ. Der DVW Berlin-Brandenburg e.V. unterstützt schon seit vielen Jahren einen Spendenaufruf für dieses technische Denkmal.

Danach wurde vom Nachwuchsreferenten Torsten Genz zum Stand der Arbeitsgruppe „Maßnahmen der Nachwuchsgewinnung sowie Maßnahmen der Gewinnung neuer Mitglieder und der Mitgliederbindung“ berichtet.

Sabine Tetzner hat als Schatzmeisterin den Bericht zum abgelaufenen Geschäftsjahr abgegeben und den Haushaltsvoranschlag für 2022 vorgestellt. Die Mitgliederversammlung hatte dem zugestimmt.

Es wurde eine Satzungsänderung eingebracht und zugestimmt, dass zukünftig ordentliche Mitgliederversammlungen grundsätzlich als Präsenzveranstaltung, auf Beschluss des Vorstands aber auch als Videokonferenz durchgeführt werden kann, wenn aus externen Gründen keine Präsenzveranstaltung durchgeführt werden kann. Damit kann auch bei besonderen Situationen, wie in der Corona-Krise, die Mitgliederversammlung trotzdem durchgeführt werden.

Bei den Wahlen wurden Bernd Sorge als Vorstandsvorsitzender, Sabine Tetzner als Schatzmeisterin, Christian Bischoff als Öffentlichkeitsreferent und Thomas Luckhardt als Beisitzer für jeweils 4 Jahre wieder gewählt. Bernd Gründig stand nicht mehr als Kassenprüfer zur Verfügung. Der Vorstand dankt ihm für seine langjährige Tätigkeit im DVW. Als neuer Kassenprüfer wurde Ulrich Hopp gewählt. Herr Hopp ist Leiter des Fachbereichs Vermessung und Geoinformation im Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin.

Die gelungene Veranstaltung klang mit einem Stehempfang mit Büffet aus, in der es endlich wieder die Möglichkeit gab, dass die Vereinsmitglieder sich direkt austauschen konnten. Susanne Kleemann, DVW-Vizepräsidetin des DVW e.V., präsentierte vorher noch die Kampagne „150 Jahre DVW“ so kurzweilig, dass das Warten auf das Buffet nicht besonders schwerfiel.

Ausstellung in Rathenow

Eine Ausstellung im Themenjahr 2021 „Zukunft der Vergangenheit – Industriekultur in Bewegung“
Der 15. November 2021 ist der 100. Todestag Albrecht Meydenbauers. Dieses Datum zum Anlass nehmend, hat das Optik Industrie Museum Rathenow ein Ausstellungs- und ein Schülerprojekt mit Begleitveranstaltungen unter dem Titel: „Albrecht Meydenbauer -Emil Busch – Pioniere der Photogrammetrie“ sowie einen Begleitband zur Ausstellung initiiert.

Ausstellungsschwerpunkte: Leben und Wirken Albrecht Meydenbauers; Die Entwicklung der Photogrammetrie als wissenschaftlicher Messmethode; Die Weitwinkelobjektive der Reihe „Pantoscop“ von Emil Busch in Rathenow, ingenieurtechnische Voraussetzung für den Bau der Kameras; Die Meydenbaueraufnahmen im Dienst der Denkmalpflege an ausgewählten Beispielen; Das historische Erbe Meydenbauers im Bestand des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege.
Auf acht großen, variabel aufstellbaren Tafeln werden die fünf Ausstellungsthemen in Wort und Bild behandelt. Messbildfotografien, Fotografien und Archivalien von Albrecht Meydenbauer und Emil Busch sowie verschiedene Pantoscop-Objektive als auch eine Original-Meßbildkamera aus der Schweizerischen Nationalbibliothek (Eidgenössisches Archiv für Denkmalpflege) werden ausgestellt.

Das Museum befindet sich in Rathenow, Märkischer Platz 3.

Weitere Informationen werden unter www.oimr.de/news/ zu finden sein.

Zeugnisübergabe in Brandenburg

Am 21.08.2020 fand im Kleist Forum in Frankfurt (Oder) der offizielle Festakt zur Übergabe der Prüfungszeugnisse an die jungen Geomatiker/-innen und Vermessungstechniker/-innen des Landes Brandenburg statt. Im Beisein des Innenstaatssekretärs, Klaus Kandt, konnten an diesem Tag 12 Geomatiker/-innen und 13 Vermessungstechniker/-innen nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Berufsausbildung ihr Prüfungszeugnis in Empfang nehmen.

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Digitaltag 2020

Zum Digitaltag am 19.06.2020 präsentiert das Ingenieur- und Vermessungsbüro Krause aus Falkensee das Projekt Digitaler Schulhof.

Hier gehts zum Projekt...

Der digitale Schulhof steht für den zukunftsorientierten gesellschaftlichen Dialog im Bildungsbereich. Schüler, Eltern, Lehrer, Erzieher, Ausbildungsbetriebe und Hochschulen sollen hier in einem digitalen virtuellen Rahmen zueinander finden nach dem Motto Aufstehn – aufeinander zugehn! Die Digitalisierung und insbesondere die Geoinformationstechnologie sind hierfür notwendige Schlüsseltechnolgien.

Der DVW Berlin-Brandenburg e.V., der VDV, Bezirksgruppe Brandenburg und IVB-Krause aus Falkensee zeigen gemeinsam mit der Comenius Grundschule Oranienburg und der Plattform geobusters.de, wie über den gesamten Bildungsweg von den Kleinsten bis hin zu Berufsausbildung und Studium die digitale Gesellschaft des 21. Jahrhunderts voneinander lernen und sich gegenseitig helfen kann.

Ein Bestandteil des digitalen Schulhofs ist eine interaktive 360° Tour durch die Comenius Grundschule Oranienburg. So können sich z.B. auch ohne Präsenzveranstaltung die neuen ersten Klassen schon vor Beginn des neuen Schuljahres einen ersten Eindruck vom Schulgebäude verschaffen und vieles mehr.
Diese Tour ist entstanden durch eine Kooperation des Ingenieur- und Vermessungsbüros Uwe Krause aus Falkensee mit der Comenius Grundschule Oranienburg im Rahmen des Digitaltages 2020.
 
Das Projekt wurde unterstützt durch die Plattform geobusters.de, den DVW Berlin-Brandenburg und den VDV Bezirksgruppe Brandenburg.

DVW Hallenfußballturnier durchgeführt

XXIII. Hallenfußballturnier um den Pokal
des DVW Berlin-Brandenburg e.V.
am 06.03.2020 in Cottbus

In ungewohnten Zeiten bedarf es eines Festpunktes. Der Festpunkt hieß am 06.03.2020 das XXIII. Hallenfußballturnier um den Pokal des DVW Berlin-Brandenburg e.V.. In der Cottbuser stimmungsvollen Lausitzarena fanden sich 7 Vermessungs-Mannschaften zusammen, um sich innerhalb des Turnieres zu „messen“. Für die angereisten Mannschaften ergab sich sich eine neue Situation, da der Titelverteidiger und Sieger der letzten Jahre (Lausitzer Mannschaft) krankheitsbedingt nicht anwesend war. Dadurch gestärkt, konnten die gleichstarken Mannschaften ein spannendes Turnier bestreiten. Das Turnier war durch Fairplay gekennzeichnet und Verletzungen blieben aus. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, den Schiedsrichtern, der Brotbüchse, welche die Versorgung sicherstellte sowie den Organisatoren und natürlich auch an den weitangereisten Fans ihrer Mannschaften.

2020 03 Fussball

Das Ergebnis des Turnieres war wie folgt:

Sieger RW Vermessung (ÖbVI Rek/Wieck, Berlin)
2. Platz GeoSoccer (ÖbVI Peter, Blankenfelde-Mahlow)
3. Platz Team LGB (Frankfurt/Oder - Potsdam)
4. Platz Team Spreewaldgurken (KVA LDS)
5. Platz geoberlin (ÖbVI van Ho)
6. Platz Hemminger Ingenieurgesellschaft mbH. (Lauchhammer - Cottbus)
7. Platz Vermessungsbüro Schultz GmbH (Cottbus)